Geschichte: Die Anfänge
1954
Kurt Naef gründet unter seinem Namen eine Handelsfirma für Möbel und Inneneinrichtung in Basel.
1956
Die Herstellung von erstem Spielzeug nach eigenen Entwürfen bringt Kurt Naef grosse Anerkennung.
Kurt Naef gründet unter seinem Namen eine Handelsfirma für Möbel und Inneneinrichtung in Basel.
Die Herstellung von erstem Spielzeug nach eigenen Entwürfen bringt Kurt Naef grosse Anerkennung.
Die wachsende Produktion erfordert mehr Platz. Es wird eine moderne Produktionsstätte im aargauischen Zeiningen gebaut. Der Betrieb beschäftigt in Spitzenzeiten bis zu 40 Mitarbeitende.
Die Produktepalette erweitert sich von da an durch die Zusammenarbeit mit namhaften Designern wie Peer Clahsen, Verner Panton, Xavier de Clippeleir, Jo Niemeyer, Yasuo Aizawa, u.a.
Besuch von zwei Japanerinnen in Zeiningen. Es sind kompetente Geschäftsfrauen, wie sich herausstellt. Nach Gesprächen wird ein Exklusivvertrag für Japan vereinbart. Bis heute besteht eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Naef und Atelier Niki Tiki.
Kurt Naef entdeckt bei seinen Reisen ins Ausland immer wieder neue Objekte, welche er in die Schweiz importieren kann. Einer der grössten Erfolge sind die Klangspiele der Firma Woodstock, USA.
Die Zusammenarbeit mit Hans-Maria Wingler, dem damaligen Leiter des Bauhaus-Archivs Berlin, ermöglicht es Kurt Naef, Reproduktionsrechte für Spielobjekte aus der Bauhauszeit zu erhalten – ein Meilenstein für die Firma Naef. Seither gehören der «Optische Farbmischer» des Bauhauses, das «Bauhaus Bauspiel», ab 1981 die «Bauhaus Schachfiguren», der «Bauhaus Hampelmann» (1996) und die «Bauhaus Steckpuppen» (1996) zum Sortiment.
Kurt Naef verkauft die Firma an einen langjährigen Lieferanten. Ein neuer Geschäftsleiter wird eingesetzt. Die Firma «Kurt Naef» wird zu einer Aktiengesellschaft, der «Naef AG», umgewandelt. Roger Pfund gestaltet das neue Corporate Design der Naef AG.
Die Firma gerät in eine tiefe Krise. Angetrieben von Kurt Naef, gelingt es einer kleinen Investorengruppe, das Unternehmen zurückzukaufen. Unter dem Namen «Naef Spiele AG» werden die Räumlichkeiten nach Zofingen verlagert, wo zu dieser Zeit Kurt Naef mit seiner Frau Lotti wohnt. Hans-Peter Engeler, Sohn von Lotti, leitet seither die Firma zusammen mit seinem Sohn Patrick Engeler. Das Unternehmen ist wieder im Besitz der Familie.
Gründung von «Naef USA» als eigenständiger Vertriebspartner von Naef. Der Firmensitz befindet sich in Winchester (VA).
In Wismar (Deutschland) findet zu Ehren von Kurt Naef und seiner Firma die Ausstellung «Der Spielzeugmacher / The Toymaker statt, eine Retrospektive zum Lebenswerk.
Naef lanciert an der Virginia Tech in Blacksburg (USA), einen ersten Toy-Design-Wettbewerb für Studenten. Die besten Spielobjekte werden prämiert. 2010, 2012 und 2014 und 2017 folgen weitere Wettbewerbe.
Lancierung eines neuen Corporate Designs, einer Internetseite mit Web-Shop und eines neuen Kataloges. Modern und aufgeschlossen, klein und fein präsentiert sich jetzt die Naef Spiele AG.
In den Büroräumlichkeiten der Naef Spiele AG in Zofingen entsteht ein neues Museum / Archiv. Hier finden sich viele Spiele aus vergangenen Zeiten - ein Stück Nostalgie. Ebenso wird ein Shop eingerichtet.
Museum und Shop sind Montag bis Freitag von 8 -12 Uhr / 13.30 – 17 Uhr geöffnet
Verlagerung der Produktion nach Süddeutschland und Bezug des neuen Zentrallagers. Geschäftsleitung, Administration und Entwicklung bleiben in Zofingen / Schweiz.
Verpackungen werden neu konzipiert.
An der Ausstellung «Century of the Child» im Museum of Modern Art in New York ist Naef mit Produkten vertreten (Pantonaef, Bauhaus Bauspiel und Bauhaus Optischer Farbmischer).
China wird als Markt aufgebaut. Gründung von «Naef China».
Japan feiert 150 Jahre diplomatische Beziehungen mit der Schweiz und lädt renommierte Schweizer Firmen zu einer Ausstellung ihrer Produkte ein. Teil der Naef-Präsentation ist ein enormes Bild des Matterhorns, bestehend aus über 1000 farbigen «Naefsteinen».
In Asien wächst das Interesse an Naef-Produkten. In Shanghai organisieren die chinesischen Naef-Partner einen grossen Event, an dem Naef mit seinen Produkten und seiner Firmengeschichte vorgestellt wird.
Das Bauhaus feiert seinen 100. Geburtstag. Die von Naef seit den 70er Jahren produzierten Bauhaus-Replika rücken in den Mittelpunkt des Interesses. Naef realisiert anlässlich des Jubiläums die Bauhaus Wiege von Peter Keler als Miniatur und eine Neuauflage des Schiffbauspiels von Alma Siedhoff-Buscher: das Bauhaus Bauspiel Edition Weiss.
Ab 1. Januar 2020 übernimmt Patrick Engeler die Funktion des CEO von seinem Vater Hans-Peter Engeler. Hans-Peter Engeler bleibt Verwaltungsratspräsident.
Naef Spiele wird zum offiziellen Importeur für Stapelsteine in die Schweiz. Dabei werden Händler, wie auch Endkunden mit den den bunten Spielelementen beliefert.